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OPO Oeschger ist ein erfolgreiches Familienunternehmen. Und das seit über 90 Jahren. In dieser Zeit hat sich viel getan. Doch die zentralen Werte des Unternehmens sowie das Streben nach Fortschritt werden auch in der dritten Unternehmergeneration weitergelebt.
Peter Oeschger (links), Patrick Oeschger (rechts)
1998 tritt mit Patrick Oeschger die dritte Generation Oeschger in die Geschäftsleitung ein. Vor ihm liegen spannende Jahre. So öffnet nicht nur die Schwestergesellschaft OPO Oeschger GmbH in Deutschland ihre Türen; das Schweizer Unternehmen übernimmt zudem die Zürcher Firma Bender Beschläge AG. Im Jahr 2006 feiert OPO Oeschger dann sein 80-jähriges Jubiläum. Der perfekte Anlass für Peter Oeschger, die Geschäfte an seinen Sohn Patrick zu übergeben. Im selben Jahr wird der innovative Logistikneubau in Betrieb genommen. Zehn Jahre später – zum 90-Jahre-Jubiläum wird der CEO Patrick Oeschger auch zum Inhaber des Unternehmens. Er ist dankbar, dass sein Bruder Daniel Oeschger dem Familienunternehmen als Grossaktionär auch ohne operative Aufgabe weiterhin eng verbunden ist.
Peter Oeschger
Paul Oeschger jun. (Sohn des Gründers Paul) kommt 1948 in das Unternehmen und absolviert seine Lehre in der Firma in Oerlikon. 14 Jahre später wird er Teil der Geschäftsleitung und übernimmt erfolgreich die Führung und den kontinuierlichen Ausbau des Verkaufs in der ganzen Schweiz. 1968 tritt Peter Oeschger (Sohn von Max) ins Unternehmen ein und wird ab 1971 auch Teil der Geschäftsleitung. Er verantwortet die Planung des Neubaus und die Logistik in Kloten, die 1972 in Betrieb genommen wird. Im selben Jahr führt er mit dem Kauf des ersten Computers die Informatik in die Firma ein. In den 1980er und 1990er Jahren liegt der Fokus von OPO Oeschger auf der regionalen und nationalen Expansionsstrategie. 1989 führt Peter Oeschger, der dann seit zwei Jahren CEO des Unternehmens ist, das bahnbrechende OPO-Direct ein. Dieses gilt als innovativer Vorgänger des heutigen Online-Shops. Bis 2006 bleibt Peter Oeschger CEO des Unternehmens und bis 2015 Präsident des Verwaltungsrats.
Max Oeschger (links), Paul Oeschger (rechts)
1926 gründet Paul Oeschger sen. sein eigenes Handelsunternehmen und nennt es OPO, nach Oeschger Paul Oerlikon. Bis zu seinem Austritt 1970 pflegt der Gründer seine hervorragenden Kontakte zu den Westschweizer Kunden. 1934 tritt sein Bruder Max in das Unternehmen ein. Die beiden ergänzen sich hervorragend. Max Oeschger, der für alle modernen Entwicklungen schnell Feuer und Flamme ist, entwirft erste Kataloge und kümmert sich um die Werbung. Die Firma profitiert zudem von seinen Kontakten zu Kunden im Tessin und zu Möbelfabriken. Im Jahr 1977 tritt er aus der Geschäftsleitung aus, bleibt dem Unternehmen aber bis 1979 als Präsident des Verwaltungsrates erhalten.